Die Wahlen

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Wahlrecht für die 16 jährigen

In der Umfrage vom Deutschen Kinderhilfswerk aus dem Jahr 2022 stimmten 68% der Befragten im Alter zwischen 18-29 Jahren für eine Absenkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre. Es scheint, als hätten Jugendliche ein Interesse daran, bei politischen Weichenstellungen mitreden zu können. Das ist nicht verwunderlich, sind es doch gerade junge Menschen, deren Zukunft durch politische Entscheidungen, Gesetze und Bestimmungen maßgeblich bestimmt wird. Soweit so gut. Mitentscheiden zu wollen, wenn man selbst direkt betroffen ist, scheint mehr als plausibel. Aktiv mitgestalten anstatt passiv hinzunehmen ist hier das Motto.

Was zählt den wirklich?

Und doch ist der politische Rahmen bei weitem nicht das Einzige, das einen starken Einfluss auf das Leben eines jeden einzelnen hat. Vieles beeinflusst unser Leben noch mehr, direkter, sagen wir mal, persönlicher. Es beginnt mit guten oder schlechten Lehrern in der Schule, Nachbarn, Arbeitskollegen, Vorgesetzten, der gewöhnlichen Auswahl von Lebensmitteln im Supermarkt und endet mit einem oder eben keinen Weltfrieden. 

Lass uns ehrlich sein: Einiges von dem, was im Bundestag oder anderen politischen Institutionen besprochen und beschlossen wird, beeinflusst unseren Alltag nicht wirklich. Und dennoch beteiligt sich jeder mündige Bürger an den Wahlen. Wie viel wichtiger sind dann die Wahlen, die uns zu 100% betreffen? Wahlen, bei denen nicht die demokratische Mehrheit über mögliche Optionen entscheidet, sondern nur wir selbst. Wahlen, bei denen es ans Eingemachte geht. Das ist z.B. die Wahl deines Lebenspartners, deiner Arbeitsstelle oder deines Lebensstils. Diese würdest du wahrscheinlich nicht der demokratischen Mehrheit zur Wahl stellen, denn: Es betrifft dich und deine Zukunft. Direkt. Persönlich. Umfassend.

Und doch gibt es Wahlen, die noch wichtiger sind als die Entscheidung für einen Lebenspartner, eine Arbeitsstelle und den Lebensstil. Gemeint sind Entscheidungen, die auch nach dem Leben relevant sind. Die sogar das Leben nach dem Ableben bereits jetzt final festlegen. Lass es mich so formulieren: Abhängig davon, wie weit wir in der Zukunft planen, kommen verschiedene Prioritäten auf den Tisch. Man kann für 1 Jahr, 10 Jahre oder 20 Jahre planen und solche Pläne könnten tatsächlich hervorragend gelingen. Doch was wären diese Pläne wert, wenn wir eigentlich für 1.000 oder 10.000 Jahre planen müssten? Wir müssten in einem solchen Fall alle unseren alten Pläne gründlich umkrempeln. Das ist der zentrale Punkt, den die meisten Erdenbürger vernachlässigen: Es geht um einen viel größeren Planungshorizont als gedacht. „So lange werde ich doch niemals leben!“ würden die meisten einwenden. Aber woher wollen wir das wissen? 

Das Gedankenexperiment mit dem Schöpfer

Lass uns ein Gedankenexperiment machen. Nehmen wir an, das Universum, die Menschen, Tiere, Pflanzen und alles was uns umgibt, seien nicht aus einem Urknall, sondern aus einer bewussten und sehr gut überlegten Handlung eines genialen Schöpfers entstanden. Kannst du zusätzlich den Gedanken zulassen, dass dieser Schöpfer die Welt und alles, was sie im Innersten zusammenhält nicht „einfach so“ aus Spaß an der Freude gemacht hat? Intuitiv würden wir doch voraussetzen, dass der Schöpfer eine klare Vision und ein bestimmtes Ziel für seine Handlungen hat. Und wenn er neben allem Schönen als Krönung seiner Schöpfung den Menschen erschafft, müsste er vor allem für diesen Menschen einen Plan haben, einen Lebensplan, der sich in seine Vision harmonisch einfügt. Und wenn dem so wäre, dann müssten diese Absichten des Schöpfers uns Menschen eigentlich brennend interessieren, denn: Erst wenn wir seinen Plan mit uns kennen und unser Leben an diesem Plan ausrichten, können wir ein harmonisches Leben führen und nicht planlos unser Dasein fristen. Wenn wir jetzt noch der Idee zustimmen, dass der Schöpfer uns Menschen ewig lebend erschaffen hat, dann gewinnt die Frage nach seiner Vision und seinem Plan mit uns Menschen endgültig die höchste und spannendste Priorität in unserem Leben. Bestimmt doch unsere Wahl für oder gegen diesen Schöpfer gleichzeitig auch unsere Zukunft mit oder ohne ihn. Und das betrifft uns. Direkt. Persönlich. Ewig.

Gott, der Schöpfer des Universums und des Menschens, betrieb einen enormen Aufwand, um sein Werk harmonisch und vollkommen zu vollenden. Das Motiv für seine Vision hat er nicht verborgen, sondern es öffentlich bekannt gemacht: “… dass sie (die Menschen) den HERRN suchen sollten, ob sie ihn wohl fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.” (Bibel, Neues Testament, Apostelgeschichte 17:27). Gott möchte also, dass sich die Menschen auf die Suche machen, um Ihn zu finden und ein Leben mit Ihm zu führen. In seiner Schöpfung hinterließ Gott so viele Spuren, dass ein Mensch von sich aus nach ihm suchen und ihn finden kann. Und genau hier stellt Gott einen jeden Menschen vor die Wahl: Sich auf die Suche nach dem Schöpfer zu begeben, Ihn zu finden, zu verstehen, mit Ihm zu leben und so dem Ziel der Schöpfung zu folgen oder aber gemäß einem bekannten Motto zu verfahren: Musik an, Augen zu und durch. Dabei lässt Gott jedem seinen eigenen Willen bei der Entscheidungsfindung. Er informiert, klärt auf, ruft auf und lässt dann entscheiden.

Freie Wahlen sind sehr wichtig

Lass mich ein Beispiel anführen: Der bekannte Künstler Claude Monet malte seine Bilder nicht, um diese in einem Pub hängen zu sehen oder reichen Menschen als Kapitalanlage zur Verfügung zu stellen. Sein Ziel war es, den Menschen das Licht und die Wunder der Schöpfung durch Kunst näher zu bringen. Gott hat sich von seiner Schöpfung nicht versteckt, sondern uns alles, was zur Erkenntnis unserer von Ihm gegebenen Bestimmung notwendig ist, zur Verfügung gestellt: Die Natur in der Schöpfung, die Bibel und vor rund 2000 Jahren seinen Sohn Jesus Christus, der den Menschen auf der Erde Gott und Himmel erklärt und vorgelebt hat. Er hat uns so viel offenbart, dass wir aus eigener Initiative und objektiv eine freiwillige Wahl für ein Leben mit Gott treffen können. Jesus Christus bildet dabei die Brücke, welche die Menschen mit Gott verbindet. Er sagte selbst: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Bibel, Neues Testament, Johannes 14:6). Somit spielt er die Schlüsselrolle auf der Suche nach dem Weg zu Gott. Auch sagte er: “Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.” (Bibel, Neues Testament,  Matthäus 11:28). Damit lud er all diejenigen ein, die verzweifelt vor der Wahlurne des Lebens standen und sich weder für das Leben mit Gott noch für ein Leben ohne ihn entscheiden konnten. Damit motivierte er alle Menschen, sich für ein Leben mit Gott zu entscheiden und so Ruhe, Erholung und Hoffnung in den Armen Gottes zu finden. 

Die Worte Jesu gelten auch heute. Ohne Jesus wäre unser Lebens-Wahlzettel ziemlich leer,  ohne wirkliche Alternativen. Die Option, sich für eine Ewigkeit mit Gott zu entscheiden und über die Jesus-Brücke zu Ihm zu finden, würde komplett fehlen. Jesus macht eine echte Wahl also wirklich möglich. Daher lade ich dich ein, die Herausforderung der Suche nach dem Schöpfer anzunehmen. Was kann hierfür hilfreich sein? Nun, einerseits die Beschäftigung mit der Natur, weil man hier die versteckten Botschaften des Schöpfers über sich selbst entdecken kann. Und andererseits die Beschäftigung mit der Bibel, weil man hier über das Leben von Jesus Christus Gott den Vater erkennen kann. 

Du hast die Wahl. Es ist deine Wahl. Direkt. Persönlich. Ewig. 

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Bibel, Matthäus 11:28)

Diese Worte, ausgesprochen von Jesus Christus selbst, sind ein Aufruf zur Umkehr und zur Buße. Sie sind ein Angebot der Liebe und der Gnade Gottes an alle Menschen, die bereit sind, ihre Sünden zu bekennen und Jesus als ihren Herrn und Retter anzunehmen.

Um die richtige Wahl zu treffen, folge diesen Schritten:
1. Erkenne deine Sünden und bereue sie vor Gott.
2. Glaube an Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn.
3. Entscheide dich, ihm nachzufolgen und sein Wort zu befolgen.

Wichtig: Zögere nicht, denn das Leben ist kurz und die Zeit der Entscheidung ist begrenzt. Wähle heute das Leben, damit du morgen das ewige Leben haben kannst.

Zögere nicht eine christliche Gemeinde in deiner Nähe zu finden. Wenn du aus Frankfurt kommst, dann schaue unter christen-frankfurt.de 😉

Hast noch keine Bibel zuhause?

Jeder Mensch der vor der Lebenswahl steht braucht eine Anleitung vom Schöpfer. Das ist genau der Beipackzettel, den die Meisten gar nicht erst lesen. Doch wenn es ernst wird und wir unsere Existenz riskieren, dann lieber nach der Bibel greifen als vorschnell entscheiden.

Wir sorgen dafür, dass du eine Bibel oder einen Neuen  Testament bekommst wenn du das Formular ausfüllst. 

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